Ausbildung in der Chemie

Du suchst nach einer Ausbildung in der Chemie? Dann bist du auf Chemie-Azubi.de genau richtig. Unser Blog beschäftigt sich mit dem Thema Chemie-Ausbildung und Studium in der Chemie. Dabei erfährst du hier nicht nur Wissenswertes rund um die Ausbildung als Chemiker, Voraussetzungen Ausbildungsvergütung etc., sondern unser Schwerpunkt liegt auf Berichten von anderen Auszubildenden in der Chemie. Untenstehend findest du Fragen und Antworten zur Ausbildung in der Chemie-Branche sowie aktuelle Berichte von Chemie-Azubis, für Azubis, damit du dir selber einen Eindruck von der Chemie-Ausbildung machen kannst.

Chemie-Ausbildung - FAQ

Die Ausbildung ist ein besonders wichtiger Schritt im Leben. Deswegen bieten wir hier Fragen und Antworten rund um die Chemie-Ausbildung für Schüler, Eltern und Lehrer. Wir kümmern uns um Themen, die vor und während der Ausbildung eine Rolle spielen.

Die Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie bieten eine Vielzahl an Ausbildungsberufen - nämlich über 50. Dazu gehören naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe wie Chemielaboranten, Chemikanten und Produktionsfachkraft Chemie.

Technikbegeisterte finden garantiert eine interessante Stelle: als Elektroniker, Maschinenführer oder Mechatroniker in verschiedenen Fachrichtungen.

Für Schreibtischtäter: Wir bilden auch Kaufleute in verschiedenen Schwerpunkten aus. Aber auch Berufe im IT- und Medienbereich sowie gastronomische Berufe. Wer etwas Außergewöhnliches oder Kreatives sucht, der startet bei der Werksfeuerwehr, als Gerber oder Produktdesigner.

In der viertgrößten Industriebranche Deutschlands stehen über 2.000 Unternehmen zur Auswahl, von denen immer mehr angesichts des Fachkräftemangels dringend Nachwuchs suchen. Auch finanziell sieht es in der Chemiebranche für Angestellte gut aus.

In der Chemiebetrieben werden über 60 verschiedene Ausbildungsberufe angeboten. Nicht nur der Chemikant oder die Produktionsfachkraft für Chemie sind hier gefragt, sondern auch Zerspanungsmechaniker, Werkfeuerwehrleute oder Elektroniker. Ihr könnt mehr über diese Berufe lesen, wenn Ihr unter „Ausbildung“ mit dem Filter einen Beruf aussucht.

Die vier wichtigsten Chemieberufe haben wir hier erklärt. Auf den zentralen Beruf des Chemikanten gehen wir hier ausführlicher ein – alles zu Gehalt, Ausbildungsinhalte und mehr.

Freie Ausbildungsplätze in der Chemie-, Pharma- und Kunststoffbranche findet Ihr auf Elementare Vielfalt.

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Die Vergütungen für Ausbildungsberufe in der Chemie sind sehr unterschiedlich. Zudem variiert das Gehalt auch nach Lehrjahr - je länger ein Azubi dabei ist, desto mehr verdient er.

In der Chemiebranche variiert die Spanne der Ausbildungsgehälter - je nach Ausbildungsjahr und Region. Im Schnitt sind es rund 1.000 Euro pro Monat,  wenn das Unternehmen nach Chemie-Tarifvertrag bezahlt.

Sollte der Azubi trotzdem eine Finanzspritze brauchen, weil er zum Beispiel eine eigene Wohnung hat, können auch staatliche Zuschüsse beantragt werden - wie die Berufsausbildungshilfe (BAB), Wohngeld oder Bafög. Auch das Kindergeld können sich Azubis direkt auszahlen lassen. Mehr Informationen gibt es hier:
Finanzielle Unterstützung für Azubis.

Ebenso kann steuerlich einiges abgesetzt werden, von der Miete bis zur Fachliteratur. Was sich Chemie-Azubis anrechnen lassen können, gibt es hier: Die Top 5 Steuerspartipps während der Ausbildung.

Das hängt von dem jeweiligen Ausbildungsberuf ab. Üblich ist eine Länge zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Man kann mit sehr guten Leistungen eine Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Man kann sich auch einen höheren Schulabschluss (z.B. Abitur), Semester aus einem abgebrochenen Studium oder Berufserfahrung anrechnen lassen.

Welche Arten von Ausbildungen gibt es? Welcher Chemieberuf passt? Was tun bei Problemen in der Ausbildung? Wie geht es nach der Ausbildung weiter?  Diese und weitere Fragen und Antworten zur Chemie-Ausbildung findet man HIER


Die Farbenmacher: Hartnäckig muss man sein

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Die jungen Mitarbeiter sollen alle Aufgaben kennenlernen, die es bei Südwest gibt. „Die Ausbilder sind sehr darauf bedacht. So war das bei mir auch – und das hilft mir heute noch bei der Arbeit.“ (Foto: Südwest)

Eigentlich steht Vanessa Rupp auf Zahlen. Deshalb hat sie nach ihrer Ausbildung bei Südwest in der Buchhaltung angefangen. Trotzdem hat sie einen Staplerführerschein – und hat außerdem gelernt, Farben anzumischen.

Die Farbenmacher: eine Frau fürs System

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Die Industriekauffrau arbeitet nicht nur im Büro, sondern ist auch zwei Mal in der Woche an der Uni. Sie studiert berufsbegleitend BWL (Foto: Südwest).

Sarah Zoeller kümmert sich bei Südwest nicht nur um die EDV, sie ist auch für die Farbwünsche der Mitarbeiter da. Nur am Dienstag, da lässt sie ihre Kollegen immer etwas warten.

Die Farbenbäcker: Sven Helfer und Dennis Otterstädter

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Die Produktionsfachkräfte Chemie stellen die Lacke und Farben her, die gerade nicht auf Lager sind, aber vom Kunden gebraucht werden. Ihr Kollege in der Abfüllerei sorgt dafür, dass die richtigen Produkte in der richtigen Verpackung landet (Foto: Südw

Sven Helfer und Dennis Otterstädter arbeiten in der Produktion von Südwest: Sie mischen die Farben an, die an Kunden verkauft werden. Nicht nur davon haben die beiden dank ihres Jobs Ahnung – sondern auch vom Kuchen backen.

Die Farbenmacher: Die Instanz im Inneren

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Das Team managed zusammen den „Kundeninnendienst“ von Südwest. Beide haben hier ihre Ausbildung gemacht (Foto: Brück, Südwest).

Sobald Aufträge erteilt wurden, landen sie bei Annika Allbrecht und Lars Hauck. Die beiden sind gelernte Industriekaufleute und managen zusammen den „Kundeninnendienst“ von Südwest.

Die Farbenmacher: das Bindeglied ist Philip Werner

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Zwischen 15 und 20 Stunden sitzt Werner in der Woche im Auto (Foto: diereklamezentrale, unsplash, CC0).

„Ich stelle zwischen Sund unseren Kunden den Kontakt her. Damit wir Probleme schnellstmöglich lösen können“, erklärt Phillip Werner. Sein Job besteht dabei aus vielen Komponenten – Nähe, Distanz, Baustellen und Autofahrten.