BWL - Duales Studium mit besten Aussichten in der chemischen Industrie
Wer BWL studiert hat, ist später in alle Bereiche des Chemie-Geschäfts eingebunden. Das beginnt mit der Auftragsbearbeitung, der Materialbeschaffung und der kaufmännischen Planung von Unternehmensbereichen wie der Produktion. Auch bei der abschließenden Kontrolle der Produktion werden die Kaufleute gebraucht. Und natürlich gehören das Marketing und der Vertrieb der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens zum Aufgabenfeld.
Das duale Studium der Betriebswirtschaftslehre wird oft ausbildungsbegleitend angeboten. Man beginnt mit einer Ausbildung als Industriekaufmann oder -kauffrau und ergänzt diese Ausbildung mit dem Teilzeit-Studium „Betriebswirtschaftslehre“. Nach vier Jahren haben Sie zwei anerkannte Abschlüsse: Einen IHK-Abschluss und den Bachelor of Arts.
Duales Studium BWL - Was man mitbringen sollte
Das Wichtigste zuerst: duales Studium der BWL setzt ein Abschluss an der höheren Berufsfachschule oder das Abitur voraus. Wer Betriebswirtschaftslehre studiert, wird viel mit Zahlen zu tun haben. Wenn es hektisch wird, sollte man gelassen bleiben können. Organisationstalent und der Blick fürs Ganze sind ein großer Vorteil. Der Umgang mit dem PC und den verschiedenen Programmen gehört bei der BWL zum Alltag. Und: Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit sind wichtig.
Was Sie im Unternehmen erwartet
In den Praxisphasen lernen Sie die betriebswirtschaftlichen Abläufe kennen, indem Sie die einzelnen kaufmännischen Abteilungen durchlaufen: Zum Beispiel die Einkaufs- und Versandlogistik, das Personalwesen und das Rechnungswesen, bzw. Controlling. Wichtig für jedes Unternehmen sind die Betreuung der (internationalen) Kunden und die Kommunikation mit Lieferanten.
Was Sie im Studium der BWL erwartet
In den Theoriephasen an der Fachhochschule werden die Grundlagen der BWL und die berufsfeldbezogene Qualifikationen vermittelt. Sie erwerben also Fachkompetenz, lernst die gängigen wissenschaftlichen Methoden kennen und wenden diese auf praxisrelevante Probleme an (Methodenkompetenz).
Auch Ihre Sozialkompetenzen werden geschult. Selbstmanagement und die Kooperation in Gruppen werden später im Arbeitsalltag gebraucht. Ihre Fähigkeiten in Fremdsprachen und die interkulturelle Kompetenzen können Sie im Studium ausbauen.
Das duale Studium der BWL konzentriert sich auf den Anwendungsbezug
Das heißt, dass Projekte in Kooperation mit den ausbildenden Unternehmen durchgeführt, Gastvorträge von Wirtschaftsexperten gehalten und Planspiele sowie Fallstudien durchgeführt werden. Die wissenschaftlichen Arbeiten, wie die Bachelor-Thesis, werden über praxisrelevante Themen geschrieben.
Das duale Studium der BWL ist international ausgerichtet. Es gibt obligatorische Kurse in Wirtschaftsenglisch und die Option einer zweiten Fremdsprache. Sie können auch, nach Rücksprache mit dem Unternehmen, ein Auslandssemester an Partneruniversitäten innerhalb und außerhalb Europas machen. Die modulare Struktur des dualen BWL-Studiums sorgt für viel Flexibilität, sodass ein Semester an Partnerhochschulen terminlich meist unproblematisch ist. Durch die internationale Vergleichbarkeit der Bachelor-Abschlüsse ist es möglich, die im Ausland erzielten Leistungen anrechnen zu lassen.