Katharina Görgen ist für die Betreuung der Auszubildenden bei Huhtamaki verantwortlich. Sie hat selbst dort ihre Ausbildung gemacht. Sie hat für uns drei Azubis gefragt, wie sie ihre Ausbildung finden.
Ihre Meinung wollten wir natürlich auch wissen. Warum ist sie in Alf geblieben? „Da die Ausbildung viel Spaß gemacht hat und das Betriebsklima gut ist, bin ich gerne bei Huhtamaki geblieben. Ich bin froh über meine Entscheidung und freue mich, junge Kolleginnen und Kollegen beim Einstieg in das Berufsleben zu begleiten." Drei dieser jungen Kollegen kommen jetzt zu Wort.
Was die Azubis über ihre Ausbildung sagen
Derzeit beschäftigt Huhtamaki in Alf 16 Auszubildende. Zukünftige Bewerber können zwischen den Ausbildungsberufen Industriekaufmann, Industriemechaniker, Elektroniker, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker und Verfahrensmechaniker wählen.
Oliver Stark hat gerade seinen Abschluss als Mechatroniker gemacht. Nach bestandener Prüfung wurde er als Elektriker in eine Festanstellung im Werk übernommen. „Da ich mich schon immer für Metall und Elektronik interessiert habe, suchte ich auch in diesem Bereich eine Ausbildungsstelle, vorzugsweise als Mechatroniker. Huhtamaki ist in der Region ein bekannter Arbeitgeber und die Ausbildung dort hat einen guten Ruf. Daher war für mich schnell klar, dass ich mich hier bewerbe. Ich freue mich, dass ich dort jetzt wertvolle Berufserfahrung in einer sicheren Anstellung sammeln kann."
Engagiert in der JAV
Timo Speder ist Auszubildender zum Industriemechaniker im 3. Lehrjahr. Er engagiert sich neben seiner Ausbildung auch für die Interessen seiner Mit-Azubis. „Als Jugendausbildungsvertreter unterstütze ich gerade dabei, eine Azubi-Fahrt mit allen Auszubildenden zu organisieren. Wir wollen die Produktion eines anderen internationalen Unternehmens besichtigen und dadurch die Gemeinschaft der Azubis untereinander noch weiter stärken. Solche Aktionen werden vom Arbeitgeber gefördert und unterstützt. Außerdem werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Prüfungsvorbereitungen angeboten.”
Elena Folloni absolviert im 2. Lehrjahr eine Ausbildung zur Industriekauffrau und ist gerade in der Personalabteilung. Auch sie ist begeistert: „Die Ausbildung bei Huhtamaki ist sehr gut, da sie sehr vielfältig ist. Mir hat zum Beispiel besonders die Arbeit im Logistikzentrum in Lutzerath gefallen. Dort kommt man mit vielen Menschen in Kontakt und kann seine Fremdsprachenkenntnisse anwenden und ausbauen."
Noch freie Stellen für 2017
Bislang sind für 2017 noch nicht alle Ausbildungsstellen besetzt. Dies ist wohl hauptsächlich dem Trend geschuldet, nach dem Abitur direkt zu studieren. Dennoch wird in Alf auch weiterhin auf duale Ausbildung gesetzt. Die Rückmeldungen der jungen Kollegen zeigen, dass dies der richtige Weg ist.
Gute Azubis zu finden, ist keine leichte Aufgabe, weil sich der Wettbewerb um die besten Azubis immer weiter verschärft. Huhtamaki muss sich jedoch nicht hinter seinen Wettbewerbern verstecken. Denn das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit einem starken Konzern im Rücken auch nach der Ausbildung viele Möglichkeiten.
Das Unternehmen beschäftigt sich bereits seit 50 Jahren mit konventioneller Kunststoffverarbeitung und seit 15 Jahren mit der Verarbeitung von biobasierten Kunststoffen. Dabei erfüllt das Unternehmen höchste Standards im Bereich Arbeitssicherheit und Qualität sowie Energie- und Umweltmanagement. Um diese Standards künftig noch weiter zu verbessern, spielt die Förderung und Ausbildung junger Menschen eine besonders wichtige Rolle.