Zu den Edelmetallen gehören nach chemischen Kriterien:
Nach physikalischen Kriterien ist die Liste kürzer:
gehören zu den edlen Metallen.
In klug: Edelmetalle korrodieren nicht. Korrosion ist die durch Oxidation verursachte Zerstörung von Metall. Das heißt, sie reagieren unter Normalbedingungen chemisch nicht mit dem Sauerstoff aus der Luft. Edle Metalle sind sogar salzsäurebeständig und reagieren unter Wasserstoffbildung nicht mit Wasser oder wässrigen Säurelösungen. Sie haben also ein positiveres Normalpotential als Wasserstoff.
Das „Gegenteil“ von Edelmetallen sind die unedlen Metalle. Unedle Metalle sind die, die bei Normalbedingungen oxidieren. Die Liste ist lang – darauf stehen beispielsweise:
Es gibt noch viel mehr unedle Metalle. Bronze gehört nicht zu den Edelmetallen. Bronzen sind Legierungen aus Kupfer mit anderen Metallen (außer Zink).
Weitere Edelmetalle im Periodensystem.
Ob Sensoren in der Stahlindustrie, Katalysatoren für Satellitenantriebe oder chemische Prozesse, Kontaktmaterialien in der Elektronikindustrie und dem Automobilbau oder in Glasbeschichtungen – die meisten Industrieprodukte enthalten Edelmetalle. Mehr dazu erklärt Heareus sehr gut.
Foto: PSE-Screenshot „PSE ELVI Edelmetalle“
Elementare Vielfalt: Periodensystem der Elemente - PSE mit Tabelle, FAQ & Videos)
Quellen:
Dieser Artikel basiert vor allem auf dem Artikel „Edelmetalle“ aus dem Lexikon auf chemie.de. Es sind weitere Quellen eingeflossen. Hier ist die Liste: